Freitag, 18 Februar 2022 13:44

Klimatische Situation betrifft die Gesundheit in den indigenen Siedlungen

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Klimatische Situation betrifft die Gesundheit in den indigenen Siedlungen Foto de archivo

Der US-Amerikanische Autor und Motivationsredner Jim Rohn sagte: „Unsere Körper sind unsere Gärten; unsere Entscheidungen, unsere Gärtner.“
Ich halte diesen Satz als ein treffendes Beispiel in der sanitären Situation die unser Land und unsere Region momentan durchmacht.
Wenn wir einen Rückblick auf die Monate Dezember 2021 und Januar 2022 machen, können wir beobachten, dass diese Monate nicht nur in dem Gebiet der Gesundheit herausfordernd waren, sondern auch in anderen Gebiete, wie zum Beispiel, der Landwirtschaft. Die Mehrheit der Gärten in den indigenen Siedlungen zeigte ein entmutigendes Panorama, welches von der Trockenheit und der Hitzewelle verursacht wurde, die alle guten Absichten, etwas von den Familiengärten zu ernten, verbrannte. Aber, den negativen Effekt erlebten nicht nur die Pflanzen, sondern auch die Menschen haben sehr darunter gelitten. Aufgrund der abnehmenden Qualität des Trinkwassers und der intensiven Hitze wurden die Menschen geschwächt und dehydrierten. Hinzu kamen Krankheiten, allen voran die Influenza.
Die Folge dieser Situation war, dass die Zahl der Kranken, die sowohl die Gesundheitsposten in den indigenen Gemeinschaften als auch das Sanatorium der ASCIM besuchten, auf sehr hohe Zahlen anstieg. Als Resultat dieser Situation sahen sich die AMH Kassen der Kassengruppe ASCIM der Krankenversicherung AMH (Ayuda Mutual Hospitalaria) von fehlenden Fonds betroffen.
Um die Folgen dieser Situation mit statistischen Daten vom Monat Januar bis Mitte Februar darzustellen, kann man die Gesundheitssituation der Siedlung Enlhet Yalve wie folgt beobachten: im genannten Zeitraum konsultierten 661 Personen der Enhlet Yalve Sanga Siedlung das ASCIM Sanatorium. 113 Personen aus dieser Gemeinschaft wurden im Sanatorium interniert. Diese Daten von eins und halb Monaten repräsentieren 33% einer Bevölkerung von 2.310 Menschen, die in der Siedlung Enhlet Yalve Sanga leben. Auf diese Weise kann die hohe Nachfrage nach Gesundheitsdiensten aufgezeigt werden.
Uns ist bewusst, dass die AMH diese große Zahl von Patienten nicht lange tragen kann. Wir sind sehr dankbar für die Regenfälle der letzten Wochen, die einerseits die Wasserqualität verbessern und andererseits die Temperatur senken. Wir hoffen, dass auch Krankheiten zurückgehen werden. Wir sind zuversichtlich, dass Gott uns helfen wird, kurz-, mittel- und langfristige Lösungen zu finden, um unseren Nächsten auch weiterhin gesundheitlich zu versorgen.

FIDA          FRICC          UTA          AMH Grupo de Cajas Ascim          FTC          IMO          MCC

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