Dienstag, 30 Januar 2024 13:57

Die ASCIM schließt Fortbildung für indigene Erzieherinnen der Früherziehung ab.

Teilnehmer der Fortbildung Teilnehmer der Fortbildung

Die Fortbildung, die für den 22. Januar um 8 Uhr geplant war, wurde aufgrund des Regens am Vortag bis 17:30 Uhr desselben Tages verschoben, da die Straßen unbefahrbar waren. Trotz der Regenfälle meldeten sich 47 Erzieherinnen an. Nur drei konnten aus verschiedenen Gründen nicht teilnehmen. Diese Schulung findet jedes Jahr vor Schulanfang im Auditorium des Yalve Sanga Zentrums statt. Im diesem Schuljahr 2024 werden 44 Kleinkindschulen in den verschiedenen Siedlungen ihre Türen öffnen.

Auch die Begleitpersonen, die die Erzieherinnen in ihrer Arbeit unterstützen werden, nahmen an dem Schulungskurs teil. Insgesamt aßen täglich 72 Personen im Ess-Saal des Bildungszentrums (CEA). Drei Köchinnen bereiteten zweimal täglich ein leckeres Eintopfgericht vor.

Der erste Tag der Schulung war geprägt von Begrüßungsworten, logistischen Erklärungen, einem köstlichen Abendessen und lockeren Aktivitäten am Abend. Für Übernachtungsmöglichkeiten war auch gesorgt worden. Die Erzieherinnen durften für diese Woche im Mädchenheim des Bildungszentrums der ASCIM bleiben.

Am nächsten Morgen begann der zweite Tag schon sehr früh. Um 6:15 Uhr gab es Frühstück für die Teilnehmerinnen, gefolgt von einem Spaziergang und einer Morgenandacht im Auditorium der ASCIM zum Thema "Die Frucht des Heiligen Geistes". Danach folgten verschiedene Aktivitäten wie Spiele auf dem Hof, Experimente mit Fingerfarben, wie das Üben von Verse und Gedichte und das Arbeiten mit dem Lehrmaterial für das kommende Schuljahr. Außerdem wurde eine praktische Übung durchgeführt, die einen typischen Morgen in einer Schule darstellen sollte, bei der die Lehrerinnen die Möglichkeit hatten, einer Erzieherin bei der Darstellung des Schulalltags zu beobachten. Außerdem gab es einen Vortrag zum Thema "Wie man eine Geschichte interessant erzählt".

Am Donnerstag fand ein geselliger Abend mit freiwilligen Beiträgen statt, bei dem Lieder, Zeugnisse, Spiele und ein Video über interessante Erfahrungen des letzten Jahres in den Schulen im Mittelpunkt standen. Zum Abendbrot gab es Hotdogs und zur Nachspeise Joghurt, ein eher ungewöhnliches Abendessen für die indigenen Erzieherinnen.

Am Freitag, dem 26. Januar endete der Kurs mit einem letzten Mittagessen und der Überreichung der Teilnehmer-Zertifikate. Trotz der anfänglichen Herausforderungen war die Fortbildung ein Erfolg. Die Organisatoren wie auch die Teilnehmer äußerten sich dankbar für das schöne Wetter nach dem Regen und den Segen des himmlischen Vaters während der ganzen Woche.

FIDA          FRICC          UTA          AMH Grupo de Cajas Ascim          FTC          IMO          MCC

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