Trotz der vermehrten Regenfälle in den vergangenen Tagen scheint die Lage in den mit ASCIM kooperierenden Siedlungen nicht kritisch zu sein. Bisher gingen keine Meldungen von überschwemmten Familienhäusern ein, die Zufahrtsstraßen sind aber schon nicht mehr alle befahrbar. Mehrere Siedlungen wurden deshalb nach Möglichkeit heute noch von den zuständigen Technikern der ASCIM besucht, in einigen Fällen nahmen sie auch Lebensmittelprodukte für die Konsumläden mit. In der Zone von Yalve Sanga regnete es in der letzten Woche etwa 400 mm. Nach Angaben des Administrators der Nivacle-Gemeinschaft CNU, Alfredo Lorenzo, sind längere Strecken der Wege überschwemmt und teilweise praktisch unpassierbar. Er wusste jedoch nicht von Häuser, die in Wasser stehen. Der Wirtschaftsberater der ASCIM in der Enlhet-Gemeinschaft bei Yalve Sanga führte ähnliche Informationen an und erklärte das mit dem sandigen Boden, der das Wasser aufgesaugt hat. Anders sieht es aber in der an CNU angrenzenden Ortschaft Primer Intendente aus, wo etwa 9 Häuser im Wasser stehen. Da diese Familien aufgrund der Wegzustände auch von der Außenwelt abgeschnitten sind, hat die Departamentsverwaltung von Boquerón beschlossen, den Weg zumindest teilweise aufzuschütten. Dadurch werden auch die in der Nähe liegenden Nivacle-Dörfer begünstigt, da sie somit auf die Transchaco-Strasse gelangen können.
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https://ascim.org/index.php/de/que-hacemos/dpto-agropecuario/noticias-2/item/206-intensive-regenfaelle#sigProIdabf46a39e8


