Heute vormittag besuchten führende Vertreter des Genossenschaftssektors und des Indianerinstitus (Indi) Yalve Sanga. Von dem nationalen Kooperationsinstitut, Incoop, war der Vorsitzende, Félix Giménez, zugegen und von Seiten der Fecoprod dessen Vorsitzender, Edwin Reimer, sowie weitere Mitarbeiter. Das Indianerinstitut, Indi, wurde von einem juristischen Berater vertreten. Der Anlass des Besuches war der Antrag der Indigenen Stiftung für die Landwirtschaftlicche Entwicklung, Fida, aus Yalve Sanga die Stiftung in eine Produktionskooperative umzuwandeln. Die Vertreter von Incoop, Fecoprod und Indi haben sich in einem in der vergangenen Woche unterzeichneten Abkommen zur Zusammenarbeit in diesem Thema verpflichtet. Bei ihrem Besuch in Yalve Sanga heute vormittag informierten sie die Verwaltungsräte von 11 Indigenen Gemeinschaften des zentralen Chacos über legale Aspekte der Umstrukturierung von FIDA und beantworteten Fragen der Indigenen Leiter. Diese Leiter der Gemeinschaften sind nun aufgefordert, die Bevölkerung in ihrem Einflussgebiet zu informieren und deren Meinung zum Thema einzuholen. Die Fida erwartet von jeder Indigenen Gemeinschaft eine schriftliche Willensbekundung, ehe weitere Schritte in Richtung einer eigenen Kooperative unternommen werden.