Die Kassen der Krankenhilfe auf Gegenseitigkeit (Ayuda Mutual Hospitalaria; AMH) der indigenen Siedlungen die ein Kooperationsabkommen mit der ASCIM haben, bleiben stabil trotz der Pandemie. Die Ayuda Mutual Hospitalaria (AMH) ist eines von den Krankenversicherungssystemen für Indigene in Paraguay. Sie umfasst eine Bevölkerung von ungefähr 30.000 Leuten und wird von den Indigenen unterhalten.
Zu Anfang des Jahres 2020, fielen die Guthaben der Kassen, da die medizinischen Ausgaben die Einnahmen der Kassen übertrafen. Im März prognostizierte die Verwaltung der AMH einen Rückgang der Einnahmen der Kassen der Krankenversicherung. Jedoch bemühte sich die UTA (Unidad Técnica Administrativa) der AMH den Kontakt zu den Arbeitgebern aufzunehmen um sie zu ermutigen, ihre Arbeiter aufgrund der Krise nicht zu verabschieden oder auch weiterhin Arbeitnehmer anzuheuern. Außerdem präsentierten die indigenen Siedlungen, die im Bereich der Landwirtschaft arbeiten, keinen Verlust in ihren AMH-Kassen, sowohl als auch die Arbeitnehmer in landwirtschaftlichen Einrichtungen, welche ihre Arbeitsstelle behalten konnten. Im Mai wurden dann die Sesamernten und die Verkäufe von Jungrindern in den gemeinschaftlichen Viehstationen der indigenen Siedlungen mit einem Kooperationsabkommen mit der ASCIM durchgeführt. Durch diese Aktivitäten wurde ein Beitrag von 5% auf den Bruttobetrag geleistet. Daher ging das Guthaben der AMH-Kassen der indigenen Siedlungen die in Kooperation mit der ASCIM stehen um kaum 2% zurück, trotz aller Prognosen die aufgrund der Quarantäne gemacht worden waren.
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