Das Mennonite Central Committee (MCC) oder Mennonitische Zentralkomitee ist ein internationales Hilfswerk und eine weltweit aktive NGO-Friedensorganisation in der Trägerschaft von 15 überregionalen Verbänden der Mennoniten, der Mennonitischen Brüdergemeinden, der Amischen und der ebenfalls täuferischen Brethren in Christ in Nordamerika. Das MCC ist seit den ersten Jahren der Beratungsarbeit unter den Indigenen Partnerorganisation der ASCIM gewesen. 1946 wurde der erste Antrag auf eigenes Land von den Indianern gestellt, womit ein größeres Siedlungsprojekt unter der Entwicklungshilfe des Mennonitischen Zentralkomitees von Nordamerika begann. Das MCC bat zu der Zeit um die Gründung einer Behörde, die das gesamte Siedlungsprojekt anleiten solle, woraus später die ASCIM entstand. Ein Großteil der Landkäufe für die Indianer wurde von der MCC finanziert. Heute ist das MCC finanziell noch im Stipendienprogramm beteiligt.