Die Internationale Mennonitische Organisation, "IMO", hat bei den Anfängen der ASCIM tatkräftig mitgewirkt, später wurde die Hilfe immer weniger, da auch die deutsch-mennonitischen Gemeinden im Chaco stärker wurden und auf eigenen Füssen stehen lernten. IMO setzte sich aus vier mennonitischen Hilfswerken aus vier Ländern zusammen: dem MH in Deutschland, DWW in den Niederlanden, SMM in der Schweiz und CdS in Frankreich. Im November 2016 beschloss die IMO, sich in ihrer bisherigen Struktur als eingetragener Verein zum Jahresende 2017 aufzulösen, was dann auch bei der 50 Jahresfeier der Organisation im Oktober 2017 geschah. Statt der gemeinsamen Organisation wurde ein europäisches mennonitisches Netzwerk ohne formale Rechtsstruktur etabliert, zu dem auch die Hilfswerke eingeladen sind, die bislang im Rahmen der IMO nicht mitgearbeitet haben. Das Patenschaftsprogramm in der ASCIM wird jedoch in der bisherigen Form ohne grundlegende Veränderung weitergeführt werden, nur eben ab 2018 in der Rechtsstruktur des Mennonitischen Hilfswerks. IMO finanziert Patenschaften für 58 Schüler am Centro Educativo Indígena Yalve Sanga. Damit wird etwa 10% des Schulgeldes der 58 Schüler finanziert.