Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: convenio
Inicio de las renovaciones anuales del convenio de cooperación entre la ASCIM y las comunidades indígenas
Lunes, 12 de mayo, Representantes de la ASCIM se juntaron con los líderes y miembros del consejo comunitario de la comunidad Nivaclé Unida (CNU) para firmar el convenio anual. Cada año en los meses de mayo/junio, la ASCIM y las comunidades cooperantes renuevan su compromiso con el desarrollo comunitario integral. Este año son 17 comunidades con la cual la ASCIM firma este convenio anual.
La firma del Convenio de Cooperación representa la base del trabajo conjunto entre la ASCIM y las comunidades indígenas, donde ambas partes asumen responsabilidades concretas en las áreas de salud, educación, agricultura y desarrollo social-espiritual. Bajo el concepto de Cooperación Asociativa, se promueve una relación entre socios igualitarios: las comunidades no solo son beneficiarias, sino también participantes activas en la planificación y ejecución de los programas.
En estas áreas, muchos servicios son prestados directamente por miembros de las comunidades, como maestros, promotores de salud, estancieros, ayudantes en el almacén comunitario, etc. Este involucramiento fortalece el sentido de pertenencia y la capacidad de autogestión de las comunidades.
Además del convenio, las comunidades trabajan con un presupuesto comunitario como herramienta clave para la gestión transparente de los recursos financieros, lo que facilita la planificación responsable de las actividades comunitarias.
Durante estas reuniones, se aclaran dudas y se refuerza el valor de la comunicación respetuosa y se recuerda que el éxito del programa depende del cumplimiento de las responsabilidades tanto por parte de la ASCIM como de las comunidades. El liderazgo local tiene un rol esencial en transmitir estos compromisos a toda la comunidad.
Estas instancias de diálogo y renovación fortalecen el trabajo conjunto y la visión compartida hacia un desarrollo sostenible y participativo.
Assoziative Zusammenarbeit der ASCIM mit den indigenen Siedlungen
Wie jedes Jahr standen auch dieses Jahr wieder die Besuche in den verschiedenen Siedlungen an, um die „Convenios“ (schriftliche Abkommen) zu unterschreiben. Folgend ein paar Informationen zu dieser Zusammenarbeit:
- Konzept der assoziativen Zusammenarbeit ASCIM
Unter dem Begriff der assoziativen Zusammenarbeit versteht man, dass Partner gemeinsam Programme planen und durchführen. Die ASCIM führt in Partnerschaft mit den indigenen Gemeinschaften, vertreten durch die gewählten Vertreter der Siedlung, jedes Jahr Programme in den Bereichen Landwirtschaft, Gesundheit, Schulbildung und Sozial-Geistliche-Arbeit durch.
Die Siedlungen sind gleichberechtigte Partner und zugleich Empfänger der Kooperationsleistungen.
1.1 Um welche Dienste geht es und wer bietet sie an?
In der Landwirtschaft, der Viehzucht und im Handel ist der Ansprechpartner der Wirtschaftsberater. Meistens steht dem Berater eine Hilfskraft zur Seite. Oft ist es die Frau des Beraters. Sie übernimmt dann die Verantwortung im Konsumladen. Auch dort arbeitet man gemeinsam mit indigenen Helfern aus der Siedlung.
Die Gesundheitsdienste in den Gesundheitsposten jeder Siedlung werden vom Sanatorium ASCIM in Yalve Sanga organisiert und vom Gesundheitspersonal der Gemeinschaft mit Beratung von Ärzten, Krankenschwestern und Krankenpflegern des Sanatoriums durchgeführt.
Im Bildungsbereich übersieht die ASCIM im Rahmen eines Abkommens mit dem MEC (Ministerium für Bildung und Wissenschaft) die Schulen in den indigenen Siedlungen. Die Lehrer erhalten ihr Gehalt vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft.
Die Arbeit im sozial-geistlichen Bereich: hier befasst man sich mit der Planung und Durchführung der Erstausbildung, die sich in drei Stufen aufteilt: Spielgruppe, Kindergarten und Vorschule. Die Lehrerinnen oder Erzieherinnen werden von den indigenen Müttern der jeweiligen Siedlung selbst ausgewählt.
Die Arbeit unter den indigenen Frauen: Über diese Abteilung werden Schulungen zur Kindererziehung durchgeführt, Nähkurse angeboten und neuerdings auch die umfassenderen Kurse namens CampaCapaz, die drei Tage andauern. Frauen, die bereits frühere Kurse absolviert haben, arbeiten in der Organisation oder als Assistentinnen bei den Schulungen mit.
Bei all diesen Programmen in den vier Bereichen (Landwirtschaft, Gesundheit, Schulbildung und Sozial-Geistliche-Arbeit) wird ein Großteil der Arbeit von den indigenen Partnern selbst geleistet. Viele Lehrer, Gesundheitspersonal, Viehhirten, Sekretäre, Traktor- und LKW-Fahrer, Ladenbediener und viele Freiwillige in der Sozialarbeit und aus den Gemeinden arbeiten zusammen, um das reibungslose Funktionieren der verschiedenen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in den Siedlungen zu gewährleisten. Ihre Mitarbeit in den ASCIM-Programmen ist von großem Wert und von groβer Bedeutung.
2. Instrumente
2.1 Kooperationsabkommen als Arbeitsgrundlage
Bei den Kooperationsabkommen handelt es sich um eine Vereinbarung zwischen einer kooperierenden indigenen Siedlung und der ASCIM.
Die Punkte, die für beide Vertragspartner aufgeschrieben werden, sind sehr präzise und detailliert, die Interpretation der Angaben variiert jedoch tendenziell aufgrund des unterschiedlichen kulturellen Hintergrunds der Partner. Die deutsche Kultur ist kalt und bis ins Detail kalkuliert. Indigene Kulturen sind warm und legen Wert auf freundschaftliche Beziehungen. Beide legen großen Wert auf die Familie, das verbindet uns. Etwas direkt und ohne viele Wendungen zu sagen, könnte einer indigenen Person stören, weil es nicht ihre Art ist zu kommunizieren. Und für einen Deutschen ist die Herangehensweise der Indigenen an eine Frage Zeitverschwendung.
Deshalb ist es von größter Bedeutung, dass das Abkommen jedes Jahr erneut gelesen wird (manchmal gibt es auch gewisse Änderungen), um Fragen stellen zu können und Inhalte, die unterschiedlich verstanden werden, zu klären.
2.2 Kostenvoranschlag der Siedlung als Leitfaden für die Verwaltung der Gemeinschaftsfinanzen
Der Kostenvoranschlag der Siedlung ist ein sehr nützliches Instrument, um die finanziellen Ressourcen einer Gemeinschaft transparent zu verwalten. Sämtliche Einnahmen und Ausgaben der Siedlungsprojekte werden erfasst, um die zur Verfügung stehenden Finanzmittel gut planen und über deren Verwendung entscheiden zu können, also wie viel für welche Sache oder Tätigkeit ausgegeben werden soll. Mit diesem Hilfsmittel kann man auch größere Projekte durchführen, indem man jedes Jahr genug Geld dafür im Kostenvoranschlag einplant.
3. Verantwortungen der Partner:
In Punkt 1.3 des Abkommens, das man unterschreibt, heißt es: Die ASCIM übernimmt ausschließlich die in den folgenden Klauseln genannten Verpflichtungen und Pflichten. Das Gleiche gilt auch für die Siedlung, denn genau zu diesem Zweck wird ein Abkommen unterzeichnet, damit jeder Partner seine Pflichten und Rechte kennt, die er hat.
Aber vielleicht ist es nicht so einfach, wie es scheint, denn viele Verantwortlichkeiten und Aufgaben werden in dem Abkommen nicht direkt erwähnt. Sie sind aber wichtig, um die Ziele des Abkommens erreichen zu können. Und ich möchte einige dieser Verantwortlichkeiten erwähnen:
3.1. Verantwortungen der ASCIM:
Abgesehen von dem, was ausdrücklich in dem Abkommen steht, liegt es in der Verantwortung aller ASCIM-Mitarbeiter, die Werte von der ASCIM zu kennen. Denn die Werte sind der Verhaltensleitfaden. Wichtig sind unter anderem folgende Werte: Respekt, Ehrlichkeit, Transparenz, Freundschaft, Vertrauen und Verantwortung. Diese Werte sind für eine gute Zusammenarbeit unerlässlich.
3.2. Verantwortungen der indigenen Siedlungen:
Die Verwaltungsräte und vor allem der Leiter (Verwalter) und der Sekretär der Siedlung sind das Gegenstück in der Kooperationsarbeit, wie oben bereits gesagt wurde.
Es ist von grundlegender Bedeutung, dass der Siedlungsleiter den Inhalt des Abkommens kennt und er ist dafür verantwortlich, diese Informationen an seine Leute weiterzuleiten, damit diese den Inhalt des unterzeichneten Abkommens auch kennen. Damit das Kooperationsprogramm zwischen den indigenen Siedlungen und der ASCIM erfolgreich sein kann, ist es unerlässlich, dass die Siedlung mit den Verantwortlichen des Beratungsprogramms zusammenarbeitet. Denn die ASCIM ist für gute Dienstleistungen in der Siedlung mitverantwortlich. Wenn nun das Siedlungspersonal seiner Aufgabe, eine gute Dienstleistung zu machen, nicht nachkommt, kann die ASCIM nicht viel dagegen tun, da sie nicht der Arbeitgeber dieses Personals ist. Wenn die Siedlung in diesem Fall ihre Funktion, dafür zu sorgen, dass ihr Personal seine Arbeit gut macht, nicht nachkommt, versagen alle in ihrer Verantwortung, sowohl die ASCIM als auch die Siedlung.
Im Allgemeinen können wir sagen, dass es eine sehr gute Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den ASCIM-Arbeitern und den Verantwortlichen der Siedlungen gibt. Wir müssen alle voneinander lernen. Solange beide Partner ihr Gegenüber in seiner Art und Weise zu sein und zu denken stehen lassen werden, werden wir eine ständige Verbesserung der Dienstleistungen und damit der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der indigenen Gemeinschaften erreichen.
Dieser Artikel wurde gekürzt und übersetzt von Jenny de Braun
Reunión de planificación en Monte Palmeras
El día miércoles, 11 de mayo de 2022, los pobladores de Monte Palmeras, cinco representantes del Consejo de Administración de la comunidad Enlhet Yalve Sanga (EYS) y representantes de la ASCIM se reunieron en Monte Palmeras con el motivo de aclarar la forma de cooperar entre la comunidad EYS y Monte Palmera, debido a que el convenio anterior había vencido.
Se dio inicio a la reunión de planificación a las 09:00 horas en la iglesia de Monte Palmeras. El administrador de la comunidad, el Sr. Torio Giesbrecht, dio la bienvenida a la concurrencia. Seguidamente, el pastor Pedro Monte’i brindó un devocional, haciendo referencia al pasaje bíblico de Eclesiastés 3:9; ¿Qué provecho tiene él que trabaja en lo que trabaja?
Después del devocional fue invitado el director ejecutivo de la ASCIM, el Sr. Willy Franz, para presentar el motivo de la reunión. Explicó que la ASCIM necesita saber de ambas partes (comunidad EYS y comunidad Monte Palmeras) la forma de trabajar en el futuro. Señaló los temas que se tienen que aclarar: si la comunidad madre EYS seguiría aportando de su presupuesto a la comunidad Monte Palmeras; si Monte Palmeras quisiera hacer su propio convenio con la ASCIM; si Monte Palmeras desearía formar su propia comunidad con personería jurídica, estatuto y líderes reconocidos.
Fue llamado el administrador de EYS, Sr. Osorio Losa, para presentar el punto de vista del consejo de EYS. Así también el administrador de Monte Palmeras presentó su punto de vista.
Luego se abrió el debate para los presentes. Todo este intercambio de ideas se realizó en el idioma Enlhet. Después de una discusión de un poco más de una hora, se llegó al siguiente acuerdo:
- La comunidad Monte Palmeras no está dispuesta a independizarse completamente.
- El convenio de cooperación con la ASCIM solo será necesario uno con EYS, el cual corresponderá también para Monte Palmeras.
- La comunidad EYS ya no aportará al presupuesto de Monte Palmeras, como lo venía haciendo en años anteriores.
- Monte Palmeras en el futuro empezará con la documentación para formar una comunidad.
- Dentro de un año decidirán su futuro; si se independizarán o si seguirán cooperando con la comunidad EYS.
Todos estaban contentos por haber llegado a un acuerdo y, siendo las 11:30hs, se dio por terminada la reunión. La ASCIM sirvió un almuerzo para todos los presentes.
https://ascim.org/index.php/de/escuela-6768-bet-el/itemlist/tag/convenio#sigProId166177b3c8
Firma de convenios y elaboración de presupuestos comunitarios
La reunión anual período julio 2018 a junio 2019 de firma del convenio de cooperación entre la ASCIM y las Comunidades Indígenas asesoradas es uno de los actos muy importantes durante el año. En este año, este trabajo fue hecho mayormente por el Vicedirector Heinrich Dyck y el Gerente del DISE, Adolf Harder. Los 15 Convenios fueron firmados en reuniones con los respectivos consejos desde fines de mayo hasta inicios de julio. El convenio de cooperación es un documento marco que describe la forma de trabajo en forma conjunta en todas las áreas y departamentos y las responsabilidades de ambas partes (ASCIM y Comunidad).
En el mismo tiempo se elaboraron los presupuestos comunitarios en 17 Comunidades Indígenas, período julio 2018 a junio 2019. Este trabajo fue hecho por el contador de las comunidades, Holando Penner y el Gerente del Departamento Agropecuario, Torsten Dürksen, en forma conjunta con el asesor rural de la comunidad respectiva y el consejo comunitario, empleados comunitarios, pastores y oyentes de la comunidad. El presupuesto comunitario es un plan de trabajo que describe detalladamente las entradas y salidas de las diferentes áreas de trabajo dentro de la comunidad, como son por ejemplo la estancia comunitaria, maquinarias, administración, pero también la clínica, AMH y el almacén comunitario. Las entradas más importantes para el presupuesto comunitario provienen de la estancia comunitaria. Estos ingresos se reinvierten en la estancia y también son usados en otros departamentos como la administración e inversiones nuevas de maquinarias. El monto total de ingresos de las estancias comunitarias de todas las comunidades asesoradas fue de Gs. 14.005 Millones (aprox. U$ 2,5 Millones).
https://ascim.org/index.php/de/escuela-6768-bet-el/itemlist/tag/convenio#sigProId1a4ec01651


